Einblasdämmung: Jetzt informieren & Förderung erhalten

Veröffentlicht am: 6. Oktober 2025
Letztes Update: 12. Mai 2025
Team Immobilienwerker
Autor: Team Immobilienwerker

Die Einblasdämmung gehört zu den effektivsten Methoden der Wärmedämmung für Ihr Eigenheim und kann durch staatliche Förderprogramme finanziell unterstützt werden.

Als nachträgliche Dämmmaßnahme eignet sie sich besonders für Altbauten, bei denen schwer zugängliche Hohlräume im Dach, in der Außenwand oder zwischen Geschossdecken gedämmt werden müssen. Mit Dämmstoffen wie Zellulose, Mineralwolle oder EPS lassen sich zweischalige Mauerwerke und Dachkonstruktionen effizient gegen Wärmeverlust isolieren, ohne aufwendige Bauarbeiten durchführen zu müssen.

Hausbesitzer profitieren nicht nur von sinkenden Heizkosten und verbesserter Energieeffizienz, sondern auch von attraktiven KfW-Förderungen, die den Einstieg in die energetische Sanierung erleichtern.

factDas Wichtigste auf einen Blick

  • Einblasdämmung ist ein Verfahren zur nachträglichen Wärmedämmung von Hohlräumen in Wänden, Dächern und Decken, bei dem lose Dämmstoffe wie Zellulose, Steinwolle oder EPS mittels spezieller Maschinen eingebracht werden.
  • Das Verfahren eignet sich besonders für zweischaliges Mauerwerk mit mindestens 4 cm Luftschicht, Dachschrägen (Zwischensparrendämmung) und Geschossdecken, wobei die Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert 0,020-0,050 W/mK) und der Schallschutz verbessert werden.
  • Zu den Vorteilen zählen die schnelle Installation (1-2 Tage), Erhalt der Fassadenoptik, Reduzierung der Heizkosten um 15-25% und die Möglichkeit der lückenlosen Füllung auch bei unregelmäßigen Hohlräumen.
  • Die Kosten liegen bei etwa 25-50 €/m² für Fassaden und 55-88 €/m² für Dachdämmungen, wobei Förderungen über BEG/KfW mit bis zu 25% Zuschuss möglich sind und sich die Investition durch Energieeinsparungen amortisiert.
  • Zu beachten sind mögliche Setzungsrisiken bei falscher Materialdichte, die Notwendigkeit von Fachbetrieben für die korrekte Durchführung und die Zugänglichkeit der zu dämmenden Hohlräume.

Effektive Wärmedämmung mit Einblasdämmung

Die Einblasdämmung zählt zu den effektivsten Verfahren zur nachträglichen Wärmedämmung von Gebäuden. Als Fachmann in der Bauphysik erlebe ich täglich, wie dieses Verfahren Wohnräume spürbar energieeffizienter macht. Bei der Einblasdämmung werden lose Dämmstoffe in bestehende Hohlräume eingebracht – sei es im Dach, in den Außenwänden oder in Geschossdecken.

Was mich persönlich an dieser Dämmmethode begeistert? Die Flexibilität! Letzte Woche erst habe ich einen Altbau aus den 1930er Jahren besucht, bei dem wir mit der Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk wahre Wunder bewirkt haben. Der Hausbesitzer konnte kaum glauben, dass die Heizkosten so deutlich sinken würden.

Was ist Einblasdämmung?

Einblasdämmung ist ein Verfahren zur Wärmedämmung, bei dem mit Hilfe einer speziellen Einblasmaschine lose Dämmmaterialien in vorhandene Hohlräume eingebracht werden. Der Dämmstoff wird dabei über einen Schlauch in den zu dämmenden Hohlraum geblasen. Diese Technik eignet sich hervorragend für die nachträgliche Dämmung von Bauteilen, die nicht oder nur schwer zugänglich sind.

Man könnte sagen, die Einblasdämmung ist wie ein maßgeschneiderter Anzug für Ihr Haus – sie passt sich perfekt an! Die Dämmstoffe werden gleichmässig in jeden Winkel und jede Ecke des Hohlraums verteilt. Dadurch entstehen keine Lücken oder Wärmebrücken, die die Dämmwirkung beeinträchtigen könnten.

Besonders praktisch: Das Einblasen des Materials geht schnell und verursacht minimal Schmutz. In vielen Fällen muss nicht einmal die Fassade geöffnet werden – kleine Bohrlöcher reichen aus, die später wieder verschlossen werden.

Geeignete Dämmstoffe für das Einblasen

Bei der Auswahl des passenden Dämmstoffs für eine Einblasdämmung kommt es auf mehrere Faktoren an. Die Wärmeleitfähigkeit ist natürlich entscheidend – desto niedriger der Lambda-Wert, desto besser die Dämmleistung. Aber auch Brandschutz, Feuchtigkeitsverhalten und natürlich die baulichen Gegebenheiten spielen eine wichtige Rolle.

In meiner 15-jährigen Berufspraxis hab ich festgestellt, dass viele Kunden zunächst überwältigt sind von der Vielfalt der angebotenen Dämmmaterialien. Keine Sorge – wir schauen uns jetzt die wichtigsten Kandidaten gemeinsam an.

Zellulose, Steinwolle und EPS im Vergleich

Zellulose ist ein beliebter Einblasdämmstoff aus recyceltem Zeitungspapier. Die Flocken werden mit Borsalzen behandelt, die für Brandschutz und Schimmelresistenz sorgen. Als ökologische Option kann Zellulose Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was besonders im Dachbereich vorteilhaft ist.

Steinwolle wird aus vulkanischem Gestein hergestellt und zeichnet sich durch exzellenten Brandschutz aus. Mit einer Baustoffklasse A1 ist dieser Dämmstoff nicht brennbar – ein riesiger Pluspunkt! Außerdem bietet Steinwolle einen guten Schallschutz und ist wasserabweisend.

EPS (expandiertes Polystyrol) kennen viele als “Styropor”. Als Einblasdämmung wird es in Form kleiner Kügelchen verwendet. Der Vorteil: EPS hat eine sehr niedrige Wärmeleitfähigkeit und ist leicht. Allerdings ist die Baustoffklasse schlechter als bei Steinwolle.

Vergleich der wichtigsten Eigenschaften:

DämmstoffWärmeleitfähigkeit (W/mK)BrandschutzFeuchtigkeitsverhalten
Zellulose0,035-0,040B2 (normalentflammbar)Feuchtigkeitsregulierend
Steinwolle0,035-0,040A1 (nicht brennbar)Wasserabweisend
EPS0,030-0,035B1-B2Wasserabweisend

Es gibt aber noch mehr Optionen: Holzfasern sind eine weitere ökologische Alternative, die STEICO als führender Hersteller anbietet. Auch Glaswolle kommt bei der Einblasdämmung zum Einsatz. Sie ähnelt der Steinwolle, ist jedoch etwas leichter.

Auswahl der passenden Dämmstoffe

Die Wahl des geeigneten Dämmmaterials hängt stark vom Einsatzbereich ab. Für die Außenwand im zweischaligen Mauerwerk empfehle ich wasserabweisende Materialien wie Mineralwolle oder EPS. Bei der Dachdämmung sind feuchteausgleichende Dämmstoffe wie Zellulose oder Holzfasern oft die bessere Wahl.

Auch der Preis spielt natürlich eine Rolle. Polystyrol ist oft günstiger als Mineralwolle, während ökologische Dämmstoffe wie Zellulose im mittleren Preissegment liegen.

Achten Sie bei der Auswahl des Dämmstoffs unbedingt auf die Anforderungen an den Brandschutz. Gerade bei der Dämmung von Dachschrägen kann dies entscheidend sein! In manchen Fällen ist ein etwas teurerer, aber sichererer Dämmstoff die bessere Investition.

Ein Tipp aus der Praxis: Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten. Die Experten können den Zustand Ihrer Bausubstanz beurteilen und den optimal passenden Dämmstoff für Ihre Situation empfehlen.

Einblasdämmung im Dach und Dachboden

Das Dach ist ein kritischer Bereich fürs Energiesparen. Hier entweicht bis zu 30% der Wärme aus dem Haus! Die Einblasdämmung bietet bei Dächern besondere Vorteile, weil sie komplizierte Dachgeometrien problemlos ausfüllen kann.

Bei älteren Gebäuden ist die nachträgliche Dämmung oft eine Herausforderung. Wie oft hab ich schon gehört: “Kann man da überhaupt noch was machen?” Ja, man kann! Die Einblasdämmung ist geradezu ideal für nachträgliche Dachsanierungen.

Dachdämmung und Zwischensparrendämmung

Bei der Zwischensparrendämmung werden die Hohlräume zwischen den Sparren mit Dämmmaterial gefüllt. Früher hat man dafür meist Dämmplatten zugeschnitten – eine mühsame Arbeit mit vielen Fugen. Mit der Einblasdämmung geht’s deutlich einfacher und effektiver.

Der Fachbetrieb bohrt kleine Löcher in die Dampfbremse oder Unterdeckbahn und bläst dann das Material mit der Einblasmaschine ein. Diese füllt den gesamten Hohlraum gleichmäßig aus. Besonders wichtig: Die Dämmschicht darf keine Lücken haben, sonst drohen Wärmebrücken.

Ich habe bei einer Sanierung letzten Herbst erlebt, wie ein altes Dach mit sehr unregelmäßigen Gefachen perfekt gedämmt wurde. Der Kunde meinte: “Hätt ich das früher gewusst, hätte ich das schon vor Jahren gemacht!” Tatsächlich lohnt sich diese Investition meist schnell – durch die gesparten Heizkosten.

Dämmung der Geschossdecke im Einfamilienhaus

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine besonders kosteneffiziente Maßnahme, wenn der Dachboden nicht bewohnt wird. Hier kann der Dämmstoff einfach offen aufgeblasen werden.

Ein typisches Szenario im Einfamilienhaus: Der Dachboden wird nur als Abstellraum genutzt, ist aber ungedämmt. Hier kann die Einblasdämmung direkt auf die Geschossdecke aufgebracht werden. Das Verfahren ist einfach: Der Einblasdämmstoff wird gleichmäßig auf der Fläche verteilt. Bei Bedarf kann man später begehbare Bereiche schaffen, indem man Holzplatten auf Balken legt.

Besonders praktisch: Diese Art der Dämmung kann in vielen Fällen auch vom geschickten Heimwerker selbst durchgeführt werden. Manche Baumärkte verleihen die nötigen Maschinen. Allerdings rate ich als Profi dazu, lieber einen Fachmann zu beauftragen – der sorgt für die korrekte Dichte des Materials und eine gleichmäßige Verteilung.

Bei allen Geschossdecken gilt: Die Dämmschicht sollte mindestens 20 cm dick sein, besser noch mehr. Desto mehr Dämmmaterial wird benötigt, umso besser ist natürlich auch die Dämmwirkung.

Dämmung der Außenwand und Fassadendämmung

Die Aussenwand eines Gebäudes ist die größte Fläche, über die Wärme verloren gehen kann. Mit einer effektiven Fassadendämmung lassen sich erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten erzielen. Die Einblasdämmung bietet hier besondere Vorteile – vor allem bei zweischaligem Mauerwerk.

Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk

Beim zweischaligen Mauerwerk besteht die Wand aus zwei Mauerschalen mit einem Luftspalt dazwischen. Dieser Hohlraum lässt sich hervorragend für eine nachträgliche Kerndämmung nutzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Die optische Erscheinung der Fassade bleibt erhalten.

Für die Einblasdämmung im zweischaligen Mauerwerk werden kleine Löcher in die Außenschale gebohrt. Dann wird der Dämmstoff eingeblasen. Bei ausreichender Hohlraumbreite (mindestens 4 cm) können verschiedene Dämmstoffe verwendet werden, etwa Mineralwolle, EPS-Perlen oder auch spezielle Perlite.

Was viele nicht wissen: Neben der thermischen Verbesserung bringt diese Art der Dämmung auch einen besseren Schallschutz. Bei einem Projekt im letzten Sommer bemerkten die Bewohner sofort, dass der Straßenlärm deutlich reduziert wurde – ein angenehmer Nebeneffekt!

Effektive Fassadendämmung im Altbau

Bei vielen Altbauten ist eine klassische Außendämmung mit Dämmplatten nicht möglich oder nicht gewünscht. Hier kommt die Einblasdämmung der Fassade zum Einsatz. Besonders bei historischen Gebäuden mit schützenswerter Fassade ist diese Methode oft die einzige Möglichkeit.

Die typischen Schritte bei der Einblasdämmung einer Altbaufassade:

  1. Untersuchung der Wandkonstruktion
  2. Festlegung der Bohrstellen
  3. Einbringen des Dämmmaterials mit der Einblasmaschine
  4. Verschließen der Bohrlöcher

Ein wichtiger Hinweis: Bei Fachwerkhäusern muss besonders sorgfältig geplant werden. Hier spielen Fragen der Feuchtigkeit eine große Rolle, da Holz und Dämmstoff unterschiedlich auf Feuchtigkeit reagieren können.

In meiner Laufbahn habe ich zahlreiche Altbauten erlebt, deren Energieeffizienz durch diese Dämmmethode drastisch verbessert wurde. Ein Gebäude aus den 1920er Jahren konnte seinen Energieverbrauch um fast 35% senken – eine Investition, die sich nach etwa 7 Jahren amortisiert hatte.

Vor- und Nachteile der Einblasdämmung

Keine Dämmmethode ist perfekt. Als ehrlicher Fachmann möchte ich Ihnen sowohl die Stärken als auch die Schwächen der Einblasdämmung erläutern. So können Sie eine fundierte Entscheidung treffen.

Vorteile dieser Dämmtechnik

Ein wesentlicher Vorteil der Einblasdämmung ist die lückenlose Füllung selbst komplizierter Hohlräume. Der Dämmstoff passt sich perfekt an die vorhandene Struktur an, wodurch Wärmebrücken minimiert werden.

Die Einblasdämmung gilt als besonders schnelles Verfahren. In vielen Fällen ist die Dämmung eines Einfamilienhauses innerhalb eines Tages abgeschlossen. Das bedeutet weniger Lärm und Schmutz für die Bewohner.

Weitere Vorteile der Einblasdämmung:

  • Keine umfangreichen Baumaßnahmen nötig
  • Erhalt der ursprünglichen Fassadenoptik
  • Verbesserter Schallschutz
  • Hohe Lebensdauer von über 40 Jahren
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Geringe Eingriffe in die Bausubstanz

Der Vorteil der Einblasdämmung zeigt sich besonders in Situationen, wo andere Dämmarten schwierig umzusetzen wären. Ein Kunde fragte mich letztens: “Kann man wirklich durchs Dach dämmen, ohne alles abzudecken?” Ja, mit der richtigen Maschinentechnik ist das möglich!

Mögliche Nachteile und Risiken

Trotz aller Vorteile gibt es auch einige Nachteile, die ich ehrlich ansprechen möchte. Ein wesentliches Risiko ist die mögliche Setzung des Materials über die Zeit. Besonders wichtig ist daher die richtige Dichte beim Einblasen – hier zeigt sich die Qualität eines guten Fachbetriebs.

Bei falsch ausgeführter Einblasdämmung können auch Feuchtigkeitsprobleme auftreten. Wenn warme Luft auf kältere Oberflächen trifft, kann sie kondensieren und Feuchtigkeit im Bauteil verursachen. Eine sorgfältige Planung unter Berücksichtigung der Bauphysik ist daher unerlässlich.

Weitere mögliche Nachteile:

  • Begrenzte Kontrolle der tatsächlichen Füllqualität
  • Nicht für jede Wandkonstruktion geeignet
  • Notwendige Bohrlöcher in der Fassade
  • Bei unsachgemäßer Ausführung Risiko von Schimmelbildung
  • Nachträgliche Korrekturen schwierig

In meiner Berufspraxis hatte ich einmal einen Fall, wo ein Heimwerker versucht hatte, selbst Zelluloseflocken einzublasen. Das Ergebnis war ernüchternd: ungleichmäßige Verteilung, Setzungen und letztlich keine effektive Dämmwirkung. Manchmal spart man am falschen Ende!

Förderung und Kosten der Einblasdämmung

Gute Nachricht für alle, die eine Einblasdämmung planen: Diese energetische Verbesserung wird staatlich gefördert! Die Investition in eine qualitativ hochwertige Dämmung zahlt sich doppelt aus: durch niedrigere Heizkosten und durch Fördergelder.

Wie Hausbesitzer von Förderungen profitieren

Hausbesitzer können für die Einblasdämmung verschiedene Förderprogramme nutzen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist dabei besonders relevant. Je nach Maßnahme sind Zuschüsse von bis zu 25% der Kosten möglich.

Um von der Förderung zu profitieren, sollten Sie folgende Schritte befolgen:

  1. Vor Beginn der Arbeiten einen Energieberater hinzuziehen
  2. Förderantrag stellen, bevor Sie einen Auftrag vergeben
  3. Die Arbeiten von einem qualifizierten Fachbetrieb ausführen lassen
  4. Nachweise über die durchgeführten Maßnahmen einreichen

Besonders attraktiv: Wenn Sie mehrere Dämmmaßnahmen kombinieren oder einen besonders hohen energetischen Standard erreichen, gibt’s oft einen zusätzlichen Bonus. Ein Kunde von mir hat für sein Gesamtkonzept aus Dach- und Fassadendämmung fast 30% Zuschuss erhalten!

Wichtig: Die Förderlandschaft ändert sich regelmäßig. Lassen Sie sich daher vor der Planung aktuell beraten.

Kostenübersicht und Amortisation

Die Kosten für die Einblasdämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab: der Fläche, dem gewählten Dämmstoff und den baulichen Gegebenheiten. Als Faustregel gilt:

Kosten für die Einblasdämmung im Überblick:

BereichKosten pro m²Besonderheiten
Zweischaliges Mauerwerk25-50 €Abhängig von Wandstärke und Dämmstoff
Dachschrägen35-65 €Inkl. Dampfbremse wenn nötig
Oberste Geschossdecke20-40 €Offen aufgeblasen, ohne Abdeckung

Die Einblasdämmung kostet etwas je nach Dämmstoff: Bei der Verwendung von Zellulose liegen die Kosten meist im unteren bis mittleren Bereich, während Mineralwolle etwas teurer sein kann. Der höhere Preis für manche Dämmstoffen rechtfertigt sich oft durch bessere Dämmwerte oder Zusatznutzen wie Brandschutz.

Die Amortisation einer Einblasdämmung erfolgt je nach Ausgangszustand und Material innerhalb von 5-10 Jahren. Ein Beispiel aus der Praxis: Bei einem typischen Einfamilienhaus konnte durch die Dämmung der Außenwand und des Daches der Heizenergiebedarf um mehr als 25% reduziert werden. Bei aktuellen Energiepreisen bedeutet das eine Amortisation in etwa 7 Jahren – danach sparen Sie jedes Jahr bares Geld!

Neben den finanziellen Vorteilen erhöht eine gute Dämmung auch den Wohnkomfort spürbar. Keine kalten Wände mehr, keine Zugluft. Das ist ein Mehrwert, den viele Kunden erst nach der Dämmung wirklich zu schätzen wissen.

Man darf auch die Wertsteigerung der Immobilie nicht vergessen. Ein gut gedämmtes Haus mit niedrigem Energieverbrauch erzielt auf dem Immobilienmarkt deutlich bessere Preise. Die Einblasdämmung bietet hier ein sehr gutes Verhältnis von Investition zu Wertsteigerung.

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